Wahnsinn, wie sich das Video verbreitet hat! 100.000 Views in 24 Stunden. Über 10.000 Shares auf Facebook und Twitter, Berichte von standard.at, zeit.de, mashable.com und vielen mehr. Nach 10 Tagen zählt der Vimeo und YouTube Counter fast 400.000 Views. Mit “A Taste of Vienna” haben Filmspektakel ein weiteres Viral produziert. Ganz ohne Ads, schlicht mit gutem Content.
Eines der ersten Projekte, das ich in der Stadt einbringen durfte
Im Frühjahr 2015 bin ich auf Peter Jablonoswki und Thomas Pöcksteiner zugegangen, um ein gemeinsames Projekt vorzuschlagen. Ein glückliches Timing, wie sich herausstellte:
“It was early 2015 when we started editing ‘A Taste of Austria‘ and we finally felt ready to start another Vienna timelapse project. The City of Vienna also approached us somewhere around that time, asking whether we’d be interested in making a timelapse film about the city; since ‘A Taste of Austria’ saw success, both nationally and around the globe, we thought “why not?”… and here we are!”, schreibt Thomas Pöcksteiner.
Die Zusammenarbeit für “A Taste of Vienna” war rasch geklärt. Sie ermöglichte den Jungs u.a. Zugang zu Locations wie dem Rathausturm oder dem Wien Kanal, wo dieses Bild entstand:
Hunderttausende Views sind toll, aber nicht alles
Was ich an diesem Projekt besonders mag: Im Gegensatz zu vielen anderen Virals, die bloß einen kurzfristigen Effekt haben, bietet “A Taste of Vienna” viele viele tolle Einzelbilder, die langfristig genutzt werden können. Insgesamt entstanden 86.956 (!) Fotos, 6.100 haben es ins finale Video geschafft. Die besten werden in den nächsten Wochen und Monaten auf den digitalen Kanälen der Stadt Wien eingesetzt, wie hier auf Facebook oder auf der Startseite von wien.at:
Es hat großen Spaß gemacht, mit den Jungs zu arbeiten. Ich ziehe meinen Hut vor so viel Talent.
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